"Florijetta":
Oldenburger Stute, braun, ca. 1,69 m, * 2006, Oldenburger Stutbuch I
Oldenburger Stutenstamm 124, Karolina/Kalitza (1974) von Goldengel; Schridde: Stamm 124: Kalitza II von Ordensritter.
 
 
Das Pedigree dieser Stute lässt sich wohl als "besonders interessant" bezeichnen und hat uns von je her dazu veranlasst, sie auf jeden Fall in unserer Zucht einsetzen zu wollen. 
 
Das Züchterforum (Jan 2016) berichtet über den Vater Faustinus:
Oldenburger Rapphengst, geb.2002, von Fürst Heinrich (und Rominze) - Starway - Istanbul - Sterndeuter. Entstammt der Trakehner Stutenfamilie der Reni 469 (I. Hsch. u. I. Halss. einf. Elchsch.) O270, v. Schöning-Kl. Sallentin.
Faustinus war 2006 in Neustadt/Dosse Sieger der HLP mit einem Gesamtindex von 136,44 Punkten. Er war mehrfach siegreich in Reitpferdeprüfungen, u.a. beim Hengstturnier in Sögel, ferner Sieger beim Reitpferdechampionat in Höven und mehrfach siegreich bzw. hoch plaziert in Dressurpferdeprüfungen der Klasse L. Aufgrund des ersten Fohlenjahrgangs in Verbindung mit den beachtlichen HLP- und Sporterfolgen wurde Faustinus 2006 anlässlich der Oldenbuger Hengststage in Vechta mit der Ib-Hauptprämie der dressurbetonten Hengste ausgezeichnet. Faustinus hat bis 2008 auf der Station Vorwerk in Cappeln gedeckt.
 
Der VV Fürst Heinrich ist derzeit durch seine Nachkommen und gekörten Söhne wie u.a. Fürst Wilhelm, Fürst Romancier, Fürst Fugger, in aller Munde. 
 
Das Züchterforum schreibt über den VV Fürst Heinrich wie folgt: 
Fürst Heinrich war Siegerhengst 2001 im 30-Tage-Test, Siegerhengst der vierjährigen Hauptprämienhengste anlässlich der Oldenburger Körung 2002 und gefeierter Weltmeister der fünfjährigen Dressurpferde 2003 in Verden. Er entwickelte sich innerhalb weniger Jahre zum absoluten Starvererber mit fast 40 gekörten Hengsten und über 70 Staats- und Verbandsprämienstuten. 2011 wurde mit Woodlander Farouche eine in England gezogene absolute Ausnahmetochter des Fürst Heinrich Weltmeister der fünfjährigen Dressurpferde in Verden. (gar)
 
Der MV Don Gregory, ein typischer Donnerhall Sohn vererbt seine Leistungsbereitschaft an seine Nachkommen weiter.
Zuletzt wirkte er im Dressurleistungszentrum Lodbergen.

Aufgrund ihres schnellen Wachstums wurde die Stute 3-jährig angeritten und dann noch einmal für ein Jahr auf Koppel gestellt. 4-jährig wurde sie schonend weiter ausgebildet. Sie durfte Turnierluft schnuppern und meisterte diese Aufgabe auch brav, war jedoch durch den lanbeinigen Körperbau noch unausbalanciert. Sie wurde einerReiterin, die sie ambitioniert freizeitmässig ritt und mit Trainern weiter ausbildete und festigte, zur Verfügung gestellt.

Abstammungsgemäss zeigt sie sehr schöne Bewegungen - hat uns allerdings mit Vermögen und Spass am Springen bis lockere M-Höhe (Training mit Berufsreiter) überrascht. 
Durch den unerwarteten Tod unserer Zuchtstute Ashley mit ihrem Fohlen in der Geburt 2015 haben wir erfahren, wie wenig artgerecht es ist, nur ein Fohlen in der Stutenherde zu haben. Da wir unsere Zuchtstute Malaenda nach 6 Fohlen etwas schonen wollten und die Zuchtstute Wunschtraum bereits tragend war, fehlte ein Fohlen für 2016. Also haben wir Florijetta "aus vollem Training gerissen" und besamt - es hat gleich geklappt. Somit hat sie ihren ersten Schritt in die Zucht mit Bravour gemeistert.
 
 
 
 
Zuchtbilanz:
 
2016: Hengstfohlen von Dantano (Diamond Hit x Brentano II, Gestüt Westfalenhof)
2017: Hengstfohlen von Dantano (Diamond Hit x Brentano II, Gestüt Westfalenhof)
2018: geplante Zuchtpause
 

 

 

 

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